Von Alexander Jirges

Radfahrer wollen gleichwertige Verkehrsteilnehmer sein, aber weigern sich Standhaft gegen die, eigentlich selbstverständlichen Sachen für Verkehrsteilnehmer.

  • Kennzeichen
  • Haftpflichtversicherung
  • Tüv (Analog dem §57 beim Auto)

Wie so ist das für mich wichtig:

Ich bin öfters mit mein Hund im Wald oder auf dem Treppelweg unterwegs. Immer wieder wird man von Radfahrern angebrüllt, weil man nicht auf Kommandos wie “links recht Spur frei” und auch noch weniger freundliche in Echtzeit reagiert.

Treppelweg

  • Hier kommt es oft vor, dass Radfahrer nicht stehen bleiben oder das Tempo verringern wenn man ihn mit seinem Bootshänger erlaubterweise benutz (zb. Vor der Maria in Tulln) hier im letzten Augenblick gebremst, was sich auch paar mal schon nicht ausgegangen ist. Man wird beschimpft, wenn man die Polizei holen will wird sofort die Flucht ergriffen.
  • Oft sind Radfahrer in der Nacht im doppelten Sinne unterbelichtet unters. Man sieht sie nicht, man hört sie kaum, und es kommt zu sehr gefährlichen Situationen, da es ja Rennradfahrer im mit Rennrädern sind die ja keine entsprechende Ausrüstung brauchen
  • Auch kommt es irre oft vor, dass viele Radfahrer glauben, sie haben am Treppelweg Vorrang gegenüber anderen Benutzern, und dass er von der Schifffahrt schon seit über 100 Jahren nicht mehr verwendet wird und auch nicht gebraucht. Auf die Frage warum er dann von Kehlheim bis Sulina von der Schifffahrt erhalten wird kommt keine logische Erklärung.

Forstwege

  • Sie werden befahren auch wenn Ausdrücklich Radfahren verboten ist
  • Radfahrer sind nicht zu hören und auf den meisten Forstwegen ist auch ein ausweichen nicht möglich ich und mein Hund wurde selbst schon 2 x angefahren von einem Radfahrer. Einmal war ich sogar leicht verletzt, wie ich die Polizei holen wollte kam der sinnige Ausspruch ” ich hab kein nummer am O… du kannst mir garnichts” auch die Anzeigen blieben ohne Erfolg.
  • Einmal fuhr ein Radfahrer einfach über die Leine und hat mich und meine Hund beschimpft, weil die Nachsuchleine über den Weg gespannt war.
  • Radfahrer hört man im Gegensatz zu Forstmaschinen nicht, außerdem fahren berechtige immer im Schritttempo im Gegensatz zu Radfahrer!

Abschließend möchte ich noch sagen, dass es mir klar ist, dass sich sicher die meisten Radfahrer nicht so verhalten. Aber genau die werden von den paar “Kampfradfahrer” ebenfalls ins schlechte Licht gerückt. Warum dann alle Radfahrer angeblich so gegen Kennzeichen, Versicherung und Tüv sind ist mir ein Rätsel.

Auch muss man sagen, dass Radfahren verdammt gefährlich ist, da es kaum aktive und passive Sicherheitssysteme gibt. Ich finde es wirklich unverantwortlich, dass manche Organisationen dem Radfahren eine Aura der Unverletzbarkeit vorgaukeln. Radfahren sollte man nur wenn man entsprechende Training hat vorallem Sturztraining, und top fit ist. Im normalen Straßenverkehr finde ich ist  das Radfahren aber wirklich zu hinterfragen.

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